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Hier können wir uns noch einmal die Wanderstrecke betrachten, marschieren die Goldbergstraße zurück bis zum Wegweiser. Hier wenden wir uns nach rechts und wandern den Ernteweg entlang bis zum nächsten Wegweiser Kirchweg Silberrose-Brandholz. Nach ca 50 Meter erblicken wir rechts die verbuschte Wiese, das “Hasenöhrlein” Hier befindet sich ein Mundloch, das wahrscheinlich der Erbstollen (Entwässerungsstollen) der Grube “Gesegneter Friedrich” war. Die Kirchengemeinde Goldkronach benützte das Grubenwasser Jahrzehntelang als Gießwasser für den Friedhof.
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und kommen am Wegweiser Silberrose-Brandholz-und rechts zur Bergwerksanlage “Gesegneter Friedrich” die ich ursprünglich der Silberrose als “Schwarzer Schacht” bezeichnete, jedoch die Brandholzer Chronik belehrte mich eines Besseren Hier wurde auch von einen Steiger Zart geschrieben, der unterhalb ein Haus bewohnte, das Zartenhaus und im Gesegneten Friedrich arbeitete
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Nachdem wir die Grubenanlage besichtigt haben drehen wir um und wandern auf dem “Humboldtweg” weiter zur Bergweksanlage “Silberrose” der Name kommt aber wahrscheinlich hicht von einer silbernen Rose, sondern, wenn die Bewohner Brandholz dies aussprechen`, hört es sich an, als ob es eine Rußhütte an der Silberleiten in früheren Jahren gewesen sein könnte (Silberrußn)
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wir werfen einen Blich auf den gegenübeliegenden Frankenberg, der früher auch als “Veitenleite” beschrieben wurde Hier befindet sich die Zechenanlage “Schickung Gottes” wo Antinon und Blei gefördert wurde Antimon wurde für die Buchdruckerei als Lettern benötigt, da es so wie es gegossen wurde auch seine Form behielt Auch im Maschinenzeitalter, als es noch keine Kugellager gab, wurde es zu Lagerschalen gegossen, denn Antimon hat auch eine schmierende Eigenschaft man nannte es auch Hartblei Der Abtransport der Erze erfolgte Untertage im “Tiefen Christian Ernststollen” oder( Tiefer Fürstenstollen) und wurde am “Unteren Scheibenschacht” zu Tage gefördert.)
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An der Straße von Zopaten liegt ein Parkplatz, wovon auch der Humboldtweg bewandert werden kann, es hat den Anschein, als ob hier die Bergwerkshalde der Zeche Silberrose mit angeleg worden wäre Das Mundloch der Zeche befindet sich oberhalb der Straße und ist im Besitz des Bruders vom Altbürgermeister Tröger, der Besitzer der Mühle in Brandholz war
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wir wandern in Richtung Brandholz und sehen links einen Weg, der zum Zopatenbach führt Hier unten war einmal der Goldwaschplatz durch die Stadt Goldkronach ausgewiesen, doch leider wurde es von einigen Bürgern verhindert deshalb wich man an den Badesee bei Goldkronach aus, wo unser Altbürgermeister Günter Blechschmidt sein Können weitergab Hier wurde auch die erste Goldwasch-Meisterschaft ausgetragen
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Ein Blick nach Brandholz, wo unsere Humboldtweg weiter läuft
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jetzt drehen wir uns nach rechts und erblicken die ehemalige Mahlmühle der Familie Tröger hinter der Garage war einst ein Stollenmundloch, das zur Entwässerung der “Rautenkranz-Zeche gehörte nachdem der “Tiefe Fürstenstollen” angelegt war, benötigte man diesen “Erbstollen” nicht mehr
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