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Friedhof mit Kapelle Wein Signe

Wer Glück hat und das Kirchlein offen ist, wird auch hier ein Wappen der Markgrafen erblicken
an der oberen Friedhofsmauer befindet sich das Kriegerdenkmal, was die Stadt Goldkronach pflegt
wir wandern weiter bergauf und gelangen nach der Städtischen  Aussegnunshalle zum eigentlichen Wanderparkplatz, der vom Naturpark  Fichtelgebirge angelegt wurde

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Das Hergottlein, wie es im Volsmund genannt wird, stand früher auf der anderen Seite der Straße (Presslich)
Es diente der Stadt dazu, Plastergeld der Pilger, die nach Marienweiher

Foto Günther Wein

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Foto Günther Wein

Foto Günther Wein

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Unsere Friedhofskapelle in Goldkronach

Auf den Gottesacker in Goldkronach entstand im Jahre 1616
eine erste Kirche, die Bergleute sollen sie erbaut haben,
die damals wöchentlich 3 Pfennige dazu geopfert haben. Diese Michaelsdorf war Gott und den heiligen Engeln gewidmet.

   (1) Aus dieser Kirche stammt der Altar der Burgkapelle in Stein bei bad  Berneck, er trägt die Jahreszahl 1614-1615, er wurde vom  damaligen  Forstmeister Andreas Plechschmidt aus Röhrenhof  gestiftet.
   (2) Dieser einfache kleine Altar im Renaissance-Stil hat als Altarbild eine Abendmahlszene, die reiche Beschriftung erinnert an das Wort Christi :  (  Dein Tod Christus bringt mir das Leben€).
  (3) Aus dieser Kirche könnte auch die 6 Bildtafeln stammen, die vieleicht früher an der Empore angebracht waren.
Auf den Tafeln sind dargestellt:

  4) 1. der Apostel Thomas mit dem Winkel

   (5) 2. Christus als Weltenrichter und Apostel Jakobus der Ältere (mit Pilgerhut und Wanderstab).

   (6) Am sogenannten Beichtstuhl der Apostel Mathias (mit Helebarde)

  (7) An den Emporaufgängen links eine bäuerliche Krippenszene

  (8) rechts eine Darstellung der Weltenschöpfung ganz im alten Weltbild; die Erde als Scheibe in einer Art gläsernen Kugel, an der die Sterne  befestigt sind, auf der Erde die 4 Paradiesträume.

  (9) Aus der alten Kirche könnte auch der sogenannte Beichtstuhl stammen  (um 1680), der wohl eher eine Art Fürstenstuhl gewesen sein dürfte.

Die erste Kirche war 1750 herum baufällig geworden, die neue Kirche wurde im Jahre 1765 fertiggestellt.
In ihr wurde ein Altar aus dem Jahre 1671 aufgestellt, der vermutlich schon vorher in der ersten Kirche stand.

  (10) Er wurde vielleicht beim Neubau in der Weise verändert, daß man in ihm eine Kanzel eingebaut hat.
Wo heute wieder das Bild angebracht ist, war der Austritt in den Kanzelkorb.

   (11) Eine Treppe führte von hinten hinauf ,der Altaraufbau war 60 cm erhöht.
Bei der Renovierung der Kirche in den Jahren 1971/72 hat man wieder die  ursprüngliche Altarform hergestellt, wie wir sie heute sehen.
Eine Stiftertafel auf der Rückseite gibt Auskunft über die Spender, die damals aufgebracht worden sind.
  (12) Der Altar trägt das markgräfliche Wappen mit den Initialien DEMZB  (Christian Ernst Markgraf zu Bayreuth) und die Jahreszahl 1671.
   (13) An den Seiten die 4 Evangelisten:

  (14) Johannes mit dem Adler

  (15)  Markus mit dem Löwen

   (16) Mathäus mit dem Engel

   (17) Lukas mit dem Stier.

   (18) Im Oberteil Gott Vater als Weltenrichter und der Taube des heiligen Geistes.

    (19) Das Hauptbild: Eine Beweinung Christi (an der Seite der Graneshöhle, im Vordergrund die Marderwerkzeuge),
Maria weint, die Anderen haben sich eher anbetend um den Leichnam des Herrn versammelt. (1671: Konrad Fuchs).

  (20) Das Altarkreuz (um 1720= hat an seinen Enden kleine Engelsköpfe.

   (21) An den Seitenemporen 6 Zunftschlde von 1750, auf denen wahrscheinlich  die Namen der am Neubau beteiligten Hanwerksmeister festgehalten sind.

Die beiden Glocken auf dem Dachreiter stammen von 1721 und 1972
Die ältere trägt die Inschrift: Christoph Salomon Braulich von Hof-Gsmich 1721.
Sie ist die einzige noch aus alter Zeit vorhandene Glocke.

Die neue Glocke trägt die Inschrift: “Ich bin die Auferstehung und das Leben”€  und wurde von  Rudolf Perner in Passau gegossen, sie wurde vom Staat ersetzt, der die  alte Glocke während des Krieges für Kriegszwecke einschmelzen ließ

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Foto Günther Wein

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Foto Günther Wein

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Foto Günther Wein

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Foto Günther Wein

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Foto Günther Wein

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Foto Günther Wein

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Gottesackerkirchlein
Der Sage nach sollen Bergleute im 15. Jahrhundert wöchentlich 3 Pfennige ihres kargen Lohnes zur Errichtung eines Kirchlein geopfert haben.Zuvor stand der Pfarrer öfters im Regen und musste die Predigt zur Beerdigung durchnässt vornehmen.Denn im Goldkronacher Friedhof, der um die Stadtkirche angelegt war, den Heiligen Erhard gewidmet, wurden nur die Bürgerlichen beerdigt.Alle anderen aus dem Goldkronach, Dienstboten und Leute, die es sich nicht leisten konnten, das Bürgerrecht zu erwerben, wurden am jetzigen Friedhof, der bis heute drei mal vergrößert wurde ,beerdigt.Auch die umliegenden Gemeinden und Weiler mussten ihre verstorbenen Angehörigen hier beerdigen. Zur Leichenaufbewahrung diente ein kleiner Anbau, der 1950 abgerissen wurde, nachdem das neue Leichenhaus mit Aussegnugshalle erbaut war.

 

Foto Günther Wein

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