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Zartenhaus Wein Signe

was Michael Götz schreibt

Zartenhaus-61---Kopie1

Foto Günther Wein

Johann Kießling schreibt im Büchlein was Häuser erzählen folgendes:

Das Zartenhaus
Etwa um 1760 ließ sich Johann Georg Zart, ein Berghäuer auf dem “Gesegneten  Friedrich”€ im Bergbaugebiet nieder und errichtete oberhalb der “Hasenöhrlein Wiese”  am Fußweg zum Goldberg ein Häuslein. Eine Quelle  mit klarem Wasser gab wohl den Anlaß dazu.
Johann Georg Zart *1732   kam aus Kupferberg nach Goldkronach und brachte seine junge Frau Anna  Margaretha geb. Semmelroch, *1742. mit . Zwei Kinder wurden ihnen  geboren: Anna Margaretha, *29.09.1760, und Johann Bartholomäus, *05.03.  1762  (PfarrA Gok. K6)
Am 17. Januar starb die Mutter Anna Margaretha Zart und vier Wochen später. am 13. Februar, der Vater Johann Georg  Zart (PfarrA. Gok. K4), Von den beiden Kindern fehlt jede Spur.
Das  Zartenhaus war in den folgenden Jahrzehnten zum verwaisten Häuslein  geworden, erst Mitte des 19. Jahrhunderts rührte sich wieder  Leben  darin.
So wohnte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts der Witwer Thomas Schwenk im Haus Goldberg Nr. 11 und der Holzhauer Konrad Böhner  ließ sich mit seiner Familie im Hause nieder.  Der Sohn Georg,  *19.11.1851, erblickte darin das Licht der Welt.
Im Jahre 1870 konnte Konrad Böhner das Löwelsche Häuslein mit dem Bergfeld von der  Ortsgemeinde Goldberg, Gemeinde Brandholz, kaufen. Der Anlaß dazu war  folgendes Geschehen:
Das Wohnhaus Goldberg Nr. 15 war 1841 auf Antrag des Hypothekengäubigers Müllermeister Neidhardt aus Berneck auf  Zwangsverkauf von der Ortsgemeinde Goldberg ersteigert worden, aber den  vorhergehenden Eigentümern, den Löwelschen Eheleuten Johann und  Catharina im Besitz und Genuß der betreffenden Realien ungestört nach  dem Ersteigerunsakte belassen worden Nach deren Tode wollten die Erben  (Relikten) wegen angeblichen Scheinkaufs des Hauses durch die Gemeinde  das Häuslein zurück haben. Die Ortsgemeinde lehnte dieses Ansinnen ab.  Es kam 1866 zum Prozess, der zu Gunsten der Ortsgemeinde Goldberg  entschieden wurde.
Daraufhin wurde von der Ortsgemeinde Goldberg,  vertreten durch die Gemeindemitglieder Georg Hirschmann und Johann  Tröger die in der Steuergmeinde Goldkronach gelegenen Grundbesitzungen  Plan Nr. 76, Wohnhaus mit Stall und Hofraum zu sieben Diezimalen, 0,0a7  Tagwerk,  Plan Hr. 765 Wiese mit Acker am Hause zu einem Tagwerk 59  Dezimalen, 1,59 Tagwer k,an den Holzhauer Konrad Böhner, wohnhaft im  Zartenhaus, um den bedungenen Kaufschilling von zweihundert Gulden zum  alleinigen und ausschließlichen Eigentum am 23. Dezember 1870 verkauft.
Die von Bürgermeister Will von Brandholz zur , zu dieser Entscheidung  einberufenen Gemeindeversammlung in Goldberg mit den  Gemeindebevollmächtigten Dietel und Hirschmann und den  Ortsgemeindebürgern Lorenz Rabenstein, Leonhardt Bauer, Ludwig Meier,  Wolfgang Meisel, Johann Tröger, Conrad Götz, Johann Kurz und Michael  Grieshammer war mit dem Verkauf einverstanden (Kaufvertrag bei Heinrich  Dietel) Goldber 4)
Georg Böhner, Sohn des Konrad Böhner, heiratete  Anna Barbara Dietel *1886, Tochter des Johann Dietel vom Haus Nr. 11,  Drei Kinder sind bekannt:

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Foto Günther Wein

Ges-Friedrich-Zartenhaus---7-1

Foto Günther Wein

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Foto Günther Wein

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